Hier finden Sie alle Neuigkeiten rund um unseren Bauernhof, können unsere Wander- und Radtouren nachlesen oder einfach nur stöbern, was Sie bei uns am Bauernhof, in Eppan und Südtirol erwartet.
Vom Bauernhof Ohnewein mit dem Auto in 10 Minuten erreichbar, alternativ auch mit den Öffis (Start direkt vor der Haustür, umsteigen in St. Michael/Bahnhof, Fahrtzeit samt umsteigen 25 min).
Es muss nicht immer Wandern sein! Wenn die Landschaft so schön wie im Überetsch ist und zahlreiche historische Baudenkmäler die Wege säumen, dann ist auch ein kurzer Spaziergang ohne jegliche sportliche Ambition eine wohltuende Angelegenheit.
Der Bauernhof Ohnewein liegt am Ortsrand von St. Pauls auf einer Art Terrasse, die sich an die Mendelberge schmiegt. Auf dieser Anhöhe kann man etliche Spaziergänge von zwei bis etwa acht Kilometern Länge und einer Dauer von einer halben bis drei Stunden machen. Hier findet ihr eine Auflistung der Spaziergänge rund um unseren Bauernhof, nach und nach ergänzen wir die Spaziervorschläge mit einer genauen Beschreibung, den GPS-Daten und natürlich auch Fotos. Dan Anfang machen wir mit der Reinsperg-Wanderung.
Der Eppaner Höhenweg führt auf etwa 1000 Höhenmetern wie ein Band am Mendelstock entlang und bietet herrliche Ausblicke auf das Überetsch, aber auch auf Bozen, den Rosengarten und sogar auf Meran. Die Tour endet in Gaid, der nördlichsten Siedlung der Gemeinde Eppan.
Eppan gilt als der burgenreichste Landstrich ganz Europas. Die drei wichtigsten Schlösser kann man von unserem Bauernhof aus in einer Halbtageswanderung zu Fuß besichtigen.
Zu einem guten Frühstück auf dem Bauernhof Ohnewein gehören auch die Frühstückseier. Ob gekocht, "gespiegelt" oder gerührt: Martha bereitet sie so zu, wie sie die Gäste am liebsten haben. Dass die Eier so gut schmecken, liegt aber nicht nur an Martha, sondern auch an den Hühnern, die sie legen.
Jedes Jahr am dritten Sonntag nach Pfingsten werden in ganz Tirol nach Einbruch der Dunkelheit die Herz-Jesu-Feuer auf Bergen und Anhöhen entzündet. Nachdem in den vergangenen Tagen fast tagtäglich ein Regenguss niedergegangen ist, riskierten die Bergfeuer heuer buchstäblich ins Wasser zu fallen. Aber der Wettergott hatte schlußendlich ein einsehen und die Feuer konnten abgebrannt werden. Hier ein paar Eindrücke von diesem aufwändigen und beeindruckenden Schauspiel.
Vier Meter lang und drei Meter breit, Boden aus gestampfter Erde und unverputzte Wände. Der Weinkeller in unserem Bauernhaus ist unscheinbar, hat aber maßgeblich die Karriere eines der bekanntesten Südtiroler Literaten beeinflusst. Kurt Lanthaler, der Autor der "Tschonnie Tschenett"-Krimis, hat im Ohnewein-Keller festgestellt, dass der Ohnewein so ganz ohne Wein doch nicht ist.
Endlich, die "Raslen", also die Pfropfreben, sind geplanzt und unser neuer Weinberg ist somit Wirklichkeit. In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir unsere Apfelplantage "Bichl" gerodet, mit dem Bagger und einer Spezialmaschine Terrassen angelegt und schließlich die Pfropfreben der Sorte Ruländer, auch als Pinot Grigio bekannt, eingepflanzt. Macht euch hier ein Bild von den Arbeiten.
Die Urlaubssaison auf dem Bauernhof Ohnewein neigt sich langsam ihrem Ende zu und dadurch haben wir wieder mehr Zeit, um unsere Homepage mit neuen Inhalten zu füllen. Den Anfang machen wir aber nicht mit Neuigkeiten oder Wandervorschlägen aus unserer Umgebung, sondern mit zwei Reiseberichten: Schon 2014 waren wir in Australien und 2015 für längere Zeit in Wien. Bisher sind wir nicht dazu gekommen, die Bilder zu ordnen und die Reisenotizen online zu stellen... Aber jetzt ist es endlich soweit: Hier geht's zum Reisebericht Australien 2014 und hier zu Wien 2015. Viel Spaß beim Bilder anschauen und Reisebericht lesen!
Herrliches (Vor-)Frühlingswetter lädt schon am Vormittag zu einer Wanderung ein. Wir haben uns den Kalterer See als Ziel ausgesucht und umrunden den wärmsten Badesee der Alpen. Mit knapp 8 Kilometern Länge ist der Seerundwanderweg gerade richtig für eine sonntägliche Frühjahrswanderung.
Etwas später als üblich, aber dafür mit umso mehr Elan starten wir nach abgeschlossener Terrassenerneuerung in das Urlaubsjahr 2016. Die neue Terrasse wartet auf die ersten Frühstücksgäste und die Zimmer sowie die Ferienwohnung erstrahlt nach dem Frühjahrsputz im gewohnten Glanz. Überzeugt euch selbst und schaut euch hier die neuen Fotos von Terrasse und Zimmern an.
Der Saisonbeginn im Haus Ohnewein hat sich heuer einige Wochen hinausgezögert. Grund dafür war der Neubau unserer Terrasse. Die vergangenen 50 Jahre haben sowohl bei den Terrakotta-Bodenplatten, als auch im Unterbau ihre Spuren hinterlassen, so dass wir uns für eine Komplettsanierung entschieden haben. Die Terrakotta-Platten mussten einem neuen Bodenbelag aus hochwertigem Bozner Porphyr-Stein weichen und auch das Geländer haben wir vollständig erneuert.
Ein Klettersteig im Südtiroler Unterland und noch dazu einer der spektakulärsten, den es weit und breit gibt? Kaum zu glauben, aber wahr. Keine 40 Minuten von St. Pauls führt die Ferrata Rio Secco südlich von Salurn durch einen trockenen Flußlauf. Das tolle dabei: Kurze knackige Steilstufen wechseln sich ständig mit Wanderpassagen ab, so dass sich die Armmuskeln zwischen den einzelnen Kraftproben an den senkrechten Aufschwüngen ausruhen können.
... und wir brennen schon darauf! Das hat Udo Jürgens schon 1990 gemeinsam mit der deutschen Nationalmannschaft vor der WM in Italien gesungen. Und weil jetzt die EM vor der Tür steht, haben wir es dem DFB-Team gleichgetan und sind mit dem Rennrad vom Brenner in Richtung Süden -bis nach Hause in Eppan - gefahren. Fazit: Eine tolle Tagestour, die unterstützt vom vom öffentlichen Nahverkehr für jeden einigermaßen Trainierten leicht machbar ist.
... muss die Freiheit wohl grenzenlos sein; alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen. Frei nach Reinhard Mey sind wir mit der Seilbahn nach Jenesien entschwebt, sind über die Salten-Hochfläche nach Langfenn geradelt und dann über einen genialen Trail nach Vilpian zurück ins Etschtal geradelt.
Er hat sich seine Markierung redlich verdient: Der Weg mit der Nummer ein, der vom Kleinen Montiggler See nach Schreckbichl und dann zum Schloss Sigmundskron führt. So einen Single Trail findet man weit und breit nicht mehr. Ein weiteres Highlight: Die Strecke liegt bis spätabends in der Sonne.
Hohe Temperaturen, keine Niederschläge und folglich auch kein Schnee: Der Winter hat es bisher mit uns Südtirolern nicht gut gemeint. Dennoch verzichteten wir auch heuer nicht auf die
traditionelle Neujahrsskitour. Unser Ziel war der Hohe Napf im Schmirntal gleich hinterm Brenner. Im Gipfelbereich war der Schnee sehr gut, ab der Waldgrenze eine Katastrophe... Unser Skier sind
die stummen Zeugen des fehlenden Schnees. Aber: Tradition ist Tradition.
Der Mendelzug, unser Hausberg, ist ein Montainbikeparadies wie es im Buche steht: Unzählige Forststraßen, Wanderpfade und Holzwege führen durch das Mittelgebirge direkt vor unserer Haustür. Bei der heutigen Tour haben uns die Holzwege gleich zwei Mal ins Nichts geführt. Egal - irgendein Weg führt immer nach Hause, man muss nur Geduld haben, dann findet man ihn irgendwann auch.
6. April und noch keine "richtige" Fahrradtour? Diesem Umstand mussten wir umgehend ein Ende bereiten: Ziel für unseren ersten echten MTB-Ausritt ist der Fennberg, ein Klassiker in unserem Tourenbuch. Die Route führt uns an den Hängen des Etschtales von St. Pauls über Oberplanitzing, Kaltern, Altenburg nach Graun und schließlich auf den Fennberg. Dort erwartete uns eine Überraschung...
Hier findet ihr auch den gpx-Track zur Tour!
Der Frühling hat jetzt endgültig und mit voller Wucht Einzug gehalten. In Unterrain blühen die Apfelbäume und die Reben treiben ebenfalls aus. Überzeugt auch selbst...
Endlich! Eppan setzt auf den Biketourismus. Der Tourismusverein hat erkannt, dass Eppan optimale Voraussetzungen fürs Fahrradfahren - egal ob Rennrad oder Mountainbike – bietet und startet mit einem Bikepaket in die neue Urlaubssaison. Zu diesem Paket gehören ein neuer Technikpark im Montiggler Wald, eine Bike-Fachmesse und Bikewochen Ende April sowie drei geführte Touren pro Woche übers ganze Jahr.
Eppan ist für sein vielfältiges Outdoorangebot bekann: Aktivurlauber können auf dem Radweg oder im Montiggler Wald radfahren, am Mendelkamm wandern, im Montiggler See schwimmen und - bald auch - in Unterrain golfen. Weniger bekannt ist, dass man in Eppan auch Skitouren machen kann. Wir haben die Probe auf's Exempel gemacht und die Kematscharte oberhalb von St. Pauls auf zwei Brettern bezwungen. Zugegeben: Skigenuss war's keiner...
Radfahren kann man in Eppan das ganze Jahr über. Die Überetsch-Unterland-Runde beispielsweise führt auf Asphaltsstraßen und -wegen durch die Äpfelbäume und Weinberge. Diese Tour oder eine der zahlreichen Varianten gehört zu unseren persönlichen Favoriten. Erstmals verlinken wir auf das neue Tourenportal der Alpenvereine www.alpenvereinaktiv.com, wo ihr die Details zur Strecke findet.
Bei Reisen in fremde Länder gehören Stefan Loose, Lonely Planet und Reise Know-How zum Reisegepäck der allermeisten Urlauber. Jetzt haben wir unsere umfangreiche Hausbibliothek mit den Südtirol-Ausgaben der renommiertesten Reiseführer-Verlage ergänzt.
Der obere Nonsberg ist nicht einmal fünf Kilometer Luftlinie von St. Pauls entfernt und dennoch außerhalb unseres Radarschirms. Das liegt wohl daran, dass am Mendelpass die Landesgrenze zwischen Südtirol und dem Trentino liegt und beide Länder in den vergangenen Jahrzehnten einen azsgeprägten Regionalpatriotismus entwickelt haben. Ein Blick über den Tellerrand ist aber sehr lohnenswert, bietet der Nonsberg mit dem Räter-Museum in Sanzeno und dem Wallfahrtsort San Romedio zwei absolute Highlights.
Deutlich später als in den vergangenen Jahren hat die Apfelernte und Weinlese heuer begonnen. Seit einer Woche sind wir aber rund um die Uhr beschäftigt. In diesen Tagen sind die Sauvignon-Blanc- und die Blauburgunder-Trauben von den Rebstöcken geschnitten worden, nun sind die Äpfel der Sorten Golden Delicous, Granny Smith und Jazz an der Reihe. Hier einige aktuelle Erntebilder...
Mountainbiken und Rennradfahren gehört zu unseren großen Hobbys. Damit wir es mit unseren Gästen teilen können, haben wir die Winterpause genützt, um unsere alte Garage in einen Fahrradraum zu verwandeln. Jetzt, kurz vor Saisonbeginn, nimmt der "Fahrrad-Stall" Formen, oder besser gesagt: Farben an. Neben Wandhalterungen, Luftkompressor, Kärcher-Hochdruckreiniger und und einer voll ausgestatteten Werkzeug-Ecke gehört die - nennen wir sie - auffällige Farbgebung zu den Highlights des Fahrradraums.
Die lateinische Redensart „Nomen est omen“- etwas frei übersetzt „Der Name ist Programm“ – gilt auf dem Bauernhof Ohnewein nicht: Wein spielt bei uns eine große Rolle, bauen wir doch in drei Weinbergen den edlen Rebensaft an. Doch nicht nur auf unserem Bauernhof, sondern überall in Südtirols Süden hat der Wein eine bedeutende Tradition. Ab heuer können unsere Gäste den Weinanbau auf eine ganz besondere Weise kennenlernen: Mit dem Weinpass.
Hồ Chí Minh, Dollar und Dong, Motorroller-Schwärme, aufdringliche Geschäftlichkeit, bitterarme Bergvölker und kaum verheilte Kriegsnarben bei Natur und Mensch: Das ist das Vietnam, das wir im November und Dezember 2011 erlebt haben. Hier geht's zu den Bilden und Reiseeindrücken.
Weil der nächste Urlaub noch in weiter Ferne liegt, aber das Reisefieber schon im Ansteigen ist, stöbern wir in der Winterpause mit euch ín unseren Reisefotobüchern. Den Anfang macht eine Bilderstrecke zu unserer Namibia-Reise, von der wir erst vor ein paar Wochen heimgekehrt sind.
Mit "Martini" (11. November) endet nicht nur das Landwirtschaftsjahr, sondern auch die Urlaubssaison auf unserem Bauernhof. Hier gibt's noch ein paar Herbstimpressionen aus St. Pauls. Doch nach der Saison ist immer auch vor der Saison. Wir sind schon dabei, für 2013 einige Neuerungen umzusetzen, die wichtigste davon ist ein Fahrradraum mit voll ausgestatteter Werkbank. Künftig bieten wir unseren Gästen nicht nur den bereits bewährten Informationsservice, sondern auch eine abschließbare Garage, einen Hochdruckreiniger und alle Werkzeuge, die man benötigt, um ein Fahrrad wieder fit zu kriegen. Lasst euch überraschen!
Die Ernte auf unserem Bauernhof zu Ende und weil der Spätherbst in diesen Tagen eher einem Spätsommer ähnelt, holen wir das Mountainbike wieder aus dem Keller. Für eine Halbtagestour wählen wir wie so oft den Montiggler Wald, der mit seinen zahllosen Waldwegen und -steigen ein MTB-Vergnügen der besonderen Art darstellt. Heute haben wir uns bei Temperaturen über 20 Grad Celsius den Wilden-Mann-Bühel als Ziel ausgewählt. Hier einige Eindrücke der Tour...
Der September ist noch nicht vorbei und doch ist die Weinlese auf unserem Bauernhof schon abgeschlossen. Heute (25. September) haben wir die Lagrein-Trauben in unserer Steilhanglage in Missian gelesen und das Ergebnis spiegelt die gesamte Weinernte wieder: Die Qualität ist sehr hoch, aber die Menge lässt zu wünschen übrig.
Die zweite Septemberhälfte ist auf unserem Bauernhof traditionell die Haupterntezeit. So auch heuer: 2012 liegt - was den Erntezeitpunkt angeht - im langjährigen Mittel. Bis Anfang Oktober ernten wir etwa 150 Tonnen Äpfel und 20 Tonnen Trauben.
Heute (13. August) haben wir am Bauernhof Ohnewein mit der Apfelernte begonnen. Die erste Sorte, die gepflückt wird, ist der Gala. Dieser satt-dunkelrote Apfel reift in der Talsohle Mitte August aus und wird in mehreren Pflückgängen vom Baum geholt. Während um September die Haupternte beginnt, bei der Äpfel (Golden Delicious, Granny Smith) und Trauben (Lagrein, Müller Thurgau, Chardonnay) gleichzeitig gepflückt und gelesen werden müssen, ist im August auf unserem Hof nur der Gala erntereif. Dieser Teil der Ente kann deshalb von unserer Familie alleine eingebracht werden, während wir ab Mitte September auf Erntehelfer angewiesen sind.
Sommerzeit ist Gewitterzeit und immer, wenn sich ein Unwetter entlädt, besteht Gefahr für die Landwirtschaft. Während Wassermassen oder Sturmböen sehr selten Schäden anrichten, kommt es beinahe jährlich vor, dass der Hagel in unseren Weinbergen die Ernte dezimiert. So auch vor wenigen Tagen, am 9. Juli.
Pflanzenschutz im Obst- und Weinbau ist auch in Zeiten eines gestiegenen Ökobewusstseins in der Gesellschaft notwendig. Das Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln hat längst nicht mehr mit dem "Giftspritzen" vor 30, 40 Jahren zu tun hat. Im modernen Obst- und Weinbau bezieht der Landwirt das Wetter und die natürlichen Feinde der Schädlinge in die Bekämpfungsstrategie ein, so dass chemischer Pflanzenschutz nur noch dann zum Einsatz kommt, wenn es dazu keine Alternative gibt.
Weil das Wetter auch bei uns nicht immer strahlend schön ist und wir auch nicht jedes Wochenende Zeit für satte Tagestouren mit dem Rennrad oder Mountainbike haben, müssen wir uns manchmal mit kürzeren, aber mindestens genauso lohnenden Alternativen "begnügen". Dieses Wochenende war es wieder einmal soweit und wir haben die Burgenrunde auf dem MTB gedreht.
Pünktlich zum ersten April - kein Scherz - hat bei uns am Bauernhof Ohnewein auch die neue Urlaubssaison begonnen. Über Ostern ist unser Haus voll belegt und für unsere Gäste sind die Urlaubsbedingungen - bis auf einige kleine Regenpausen gestern und heute - ideal. Seit gut zwei Wochen klettert die Quecksilbersäule im Thermometer nämlich konstant über die 20-Grad-Marke und es herrschen ideale Bedingungen zum Wandern und Radfahren. Heuer fallen außerdem Ostern und die Vollblüte bei den Apfelbäumen zusammen und ergeben eine eindrucksvolle Kulisse.
Die Spatzen pfeifen es schon seit gut zwei Wochen von den Dächern: der Frühling 2012 ist da. Die Knospen der Apfelbäume sprießen auf Hochtouren, Marillen-, Kirschbäume und Ziersträucher stehen gar schon in Vollblüte. Die Urlaubssaison bei Ohneweins kann also beginnen. Hier ein paar aktuelle Blütenbilder aus unserem Garten.
Damit ihr immer auf dem Laufenden seid, wie es bei uns am Bauernhof und auf unseren Obst- und Weinbergen aussieht, stellen wir hier die aktuellen Fotos online.
Die Kälte ist endlich und hoffentlich endgültig gebrochen. Heute haben wir die erste Skitour bei angenehmen Temperaturen unternommen und die warme, frühlingshafte Sonne genossen. Nachteil des Wetterumschwungs: Die Tage des Pulverschnees sind gezählt, auf dem Grubenkopf in Obernberg hat der Wind zuletzt ganze Arbeit geleistet, den Schnee verblasen und eine eine harte Oberfläche hinterlassen, so dass wir auf einer Art Piste den Weg talwärts genommen haben. War auch nicht schlecht.
Die Kältewelle hält immer noch an und als wir auf dem Weg in Richtung Langtaufers am Reschensee waren, haben uns die Schneeverwehungen auf der Staatsstraße und die - 20 Grad auf dem Tacho-Thermometer arg an unserem Vorhaben, die Skitour auf den Habicherkopf, zweifeln lassen. Doch den Versuch war's wert, denn der Wind hat im Langtauferer Tal eine Pause eingelegt und schon konnte man's aushalten. Leider war der Gipfel wolkenverhangen, so dass wir den Traumblick auf den Reschensee nur erahnen konnten.
Die sibirische Kälte hat seit ein paar Tagen Europa im Griff, doch ein paar tapfere Skitourengeher lassen sich vin ihr nicht einschüchtern!
Bei - 20 Grad Celsius haben wir uns heute die steile Tour auf die Schafseitenspitze im Navistal ausgesucht und sind für unseren doppelten Mut (Kälte, steile Tour) mit annehmbaren gefühlten Temperaturen und einer traumhaften Pulverabfahrt belohnt worden.
Eine Grenzerfahrung an der Grenze haben wir heute gemacht: Bei etwa - 20 Grad Celsius und starkem Wind sind wir auf Skiern von Obernberg zunächst auf das Portjoch und dann auf der Grenze zwischen Österreich und Italien auf das Kreuzjoch (auch Südlicher Rosslauf gestiegen). Die knapp 1000 Höhenmeter waren eine bitterkalte Erfahrung, die wir nicht so schnell widerholen müssen. Dabei kommt der Höhepunkt der sibirischen Kälte erst in ein paar Tagen. Das kann ja heiter werden!
In Südtirol befindet sich das größte geschlossene Obstanbaugebiet Europas. Pro Jahr werden in den Tälern von Etsch und Eisack von 8000 Kleinbauern über eine Million Tonnen Äpfel produziert. Der Bauernhof Ohnewein steuert etwa 120 Tonnen zu dieser gigantischen Menge bei. Die 120.000 Kilogramm Äpfel von unserem Bauernhof werden alle von Hand gepflückt, genauso wie die übrigen 999.880 Tonnen. Damit der Apfel vom Bauern zu Euch zu Hause auf den Frühstückstisch kommen kann, bedarf es einer ausgeklügelten, hochtechnologischen Maschinerie. Hier zeigen wir euch, wie der Apfel vom Bauernhof auf den Weltmarkt kommt.
Wer nicht wagt, der neicht gewinnt: Diesen Spruch haben wir uns heute zu Herzen genommen und sind von der Westlichen Schöberspitze nicht der Skitouren-Meute nach, sondern haben bei der Abfahrt die Südwest-Variante gewählt, die vor uns niemand gewagt hat. Unser Mut zum Risiko ist belohnt worden, denn die 800 Höhenmeter bis zum Talgrund lief es wie geschmiert über aller-, allerfeinsten Pulver. Um den Skitourengott zu ehren, der uns heute so gewogen war, haben wir nach dem schönsten Hang gleich noch einmal aufgefellt und sind ihn noch einmal in harmonischen Schwüngen abgefahren.
Im Norden Schneefall, im Süden kein Schnee: Wohin geht man bei dieser Wetterprognose auf Skitour, wenn man schon einen freien Tag herausgeschlagen hat und diesen natürlich optimal nützen will? Man versucht dem Schlechtwetter so weit wie möglich nach Süden auszuweichen, aber doch noch gute Schneeverhältnisse zu haben. Eine schmaler Grat, den wir mit der Wahl der Hochplattspitze im Jaufental ganz gut getroffen haben.
Klar, um eine Wander-, Rad- oder Skitour zu planen, kann man ganz konventionell den gedruckten Wanderführer zur Rate ziehen und/oder den Computer bzw. das Internet zu Rate ziehen. Hier stellen wir euch drei Möglichkeiten vor, die wir mehr oder weniger regelmäßig nützen.
Schon vor einer Woche war das Obernbergtal gleich hinter dem Brenner das Ziel unserer Skitourenträume. Weil bereits damals optimale Bedingungen herrschten und in der Zwischenzeit noch einmal ein guter halber Meter Neuschnee dazugekommen ist, sind wir heute (22.01.2012) wieder in das idyllische Tal gefahren. Wir haben es nicht bereut! Als Ziel haben wir - bei Lawinenwarnstufe 4 - die skitechnisch einfache Rötenspitze ausgesucht.
Das Wander-Navi, dein Freund und Helfer: Seit mehreren Jahren nutzen wir GPS bei unseren Outdoor-Aktivitäten. Derzeit haben wir drei Geräte im Einsatz. Hier möchten wir euch unsere Erfahrungen mitteilen. Doch eines ist gewiss: Das GPS-Gerät ersetzt im keinen Fall die gute alte Wanderkarte!
Eigentlich ist die Mutnelle ein Skigípfel für den März und den April. Eigentloch wollte ich heute auch nicht auf die Mutnelle im hintersten Durnholzertal gehen, sondern auf das Durnholzer Jöchl. Doch eigentlich hat heute der Zufall Regie geführt und so bin ich auf der Mutnelle gelandet.
Der heurige Winter ist bisher äußerst mild verlaufen. Hier in St. Pauls können wir die Tage an einer Hand abzählen, an der die Temperaturen unter den Gefrierpunkt gesunken sind. Ideale Verhältnisse für uns, um den Reb- und den Baumschnitt zu erledigen. Ideal auch für die Bienen, die auf unserem Hof im Sarntal den Winterschlaf ausgelassen haben. Doch aufgepasst: Halten Bienen überhaupt einen Winterschlaf?
Das Obernbergtal am Brenner-Grenzkamm ist ein Skitourenparadies, noch dazu ein relativ unbekanntes. Nach dem gestrigen windigen Ausflug ins Sarntal wollten wir heute auf Nummer sicher gehen und haben uns an den Wetterbericht gehalten, der am Alpenhauptkamm ruhiges Hochdruckwetter vorausgesagt hatte. Ruhiges Hochdruckwetter heißt aber nicht, dass es warm sein muss: Start in Obernberg bei -20 Grad.
Nachdem die Pfattenspitze vor wenigen Tagen mit sehr guten Skitourenverhältnissen aufgewartet hat, bot sich das Sarntal abermals als guter Ausgangspunkt für eine Skitour an. Auch dieses Mal plagte uns die Zeitnot und so entschieden wir uns für die knapp 1000 Höhenmeter auf die Karnerspitze oberhalb des Durnholzer Jöchls. Doch wir hatten die Rechnung ohne den Wind gemacht.
Wenn die Lawinengefahr groß, das Zeitpolster klein und man noch dazu keinen Begleiter hat, dann ist die Skitour auf die Pfattenspitze die richtige Wahl. Außerdem befindet sich die Pfattenspitze fast genau am geografischen Mittelpunkt Südtirols und bietet deshalb einen grandiosen Rundumblick.
... der Gemeinde Eppan befinden sich die Grundstücke, auf denen wir Äpfel und Wein anbauen. Außerdem bewirtschaften wir eine Obstanlage in Kurtatsch im Südtiroler Unterland und einen Bergbauernhof im Sarntal. Für unsere Urlaubsgäste haben die verstreut liegenden Wiesen und Weinberge den Vorteil, dass sie viele verschiedene Bewirtschaftungsformen erleben können. In der Karte seht ihr die Obstanlagen und Weinberge unseres Hofes, die sich in der Gemeinde Eppan befinden.
Der Brenner ist eigentlich nicht als ausgewiesenes Outdoor-Paradies bekannt, viel mehr nimmt man ihn bei der Durchreise als einen Grenzübergang wie viele andere im inzwischen vereinten Europa wahr, nämlich gar nicht. Aber besonders bei großer Lawinengefahr ist der Brenner immer eine Skitour wert - einem ehemaligen Skigebiet sei Dank!
Heute haben wir unser erstes Landwirtschaftsvideo gedreht. Im Laufe des Jahres stellen wir euch mit kurzen Videos die Arbeiten vor, die im Obst- und Weinbau anfallen. Den Anfang macht das Rebschnitt-Video.
Über Nacht hat es geschneit, endlich. Zwar sind am Morgen aufgrund eines Warmwettereinbruchs nur wenige Millimeter Schnee übrig geblieben, aber immerhin lag heute noch den ganzen Tag der Schnee auf den Wiesen und Feldern rund um unseren Bauernhof. Schaut euch die Bilder an!
Das Jahr 2012 hat bei uns begonnen, wie jedes Jahr: Wir haben natürlich die Korken knallen lassen, doch danach sind wir sofort ins Bett gegangen, schließlich steht am 1. Jänner immer eine Skitour in unserem Terminkalender. Heuer haben wir die massiven Schneefälle in der Brennergegend (ca. 40 Zentimeter über 2000 Meter am Sylverstertag) ausgenützt und sind vom hintersten Ridnauntal auf das Staudenbergjöchl am Übergang zum Ratschingser Tal gegangen. Ca. 900 Höhenmeter und 3 Stunden Zeitbedarf.
Die erste Arbeit im Jahreslauf des Weinbauern ist der Rebschnitt. Dabei werden die "Äste" des Rebstocks so zugeschnitten, dass nach dem Austrieb wieder die ideale Anzahl an Weintrauben wachsen.
Heute stand die erste "richtige" Skitour auf dem Programm. Da die Schneeverhältnisse heuer noch nicht berauschend sind, mussten wir uns erst kundig machen, wo wir eine Tiefschneetour machen können. Unsere Wahl fiel schließlich auf das hinterste Passeiertal. Damit ihr euch ein Bild machen könnt, wie es im Hochwinter bei einer Skitour zugeht, hier ein kurzes Video.
Im Winter ist Skitourenzeit. Heute haben wir die Saison mit der traditionellen Weihnachtsskitour auf die Pichlberg-Alm im Skigebiet Reinswald eröffnet. Skitouren sind die ideale Winteralternative zum Wandern und zum Radfahren.
Wandern in Südtirol: Diese Suchanfrage generiert auf Google über 2,5 Millionen Ergebnisse, doch so richtig zielführend sind nur wenige Webseiten. Deshalb möchte ich euch zwei Homepages vorstellen, die durch regelmäßige, detail- und kenntnisreich verfasste Einträge bestechen.
Seit heute verfügt unsere Webseite über eine eigene Suchmaschine für die Wanderungen und Radtouren. Alle Tourenvorschläge auf ohnewein.info können ab sofort in Sekundenschnelle durchsucht werden.
Jetzt ist es soweit! Unsere Homepage gibt es nun auch in einer englischsprachigen Version.
Im November ist es am Bauernhof Ohnewein nach der Abreise der letzten Gäste ruhig geworden. Doch das heißt nicht, dass es nichts mehr zu tun gebe. Im Gegenteil, schließlich steht jetzt ja Weihnachten vor der Tür.
Eine ideale Fahrradtour für schöne Spätherbsttage - warm anziehen muss man sich aber allemal. Zunächst sollte es direkt von Zuhause aus auf die Mendel und mit der Mendelbahn wieder retour gehen, um bei der Abfahrt nicht zu erfrieren. Aber dann haben wir den Vorschlag von unserem Freund Klaus beherzigt und sind über die Golfwiesen und die Skipiste zur Halbweghütte gefahren (bis zu 23 Prozent Steigung!).
Die Mutspitze liegt über Meran und ist ein markanter Gipfel, der imposante Tief- und Weitblicke ermöglicht. Der Normalweg führt über die Muthöfe und dann an der Süd- und Ostflanke des Berges hinauf zum Gipfel. Dank dieser Sonnenlage kann man bis spät in den Herbst hinein bei besten Wanderbedingungen auf diesen Gipfel steigen.
Damit Sie auch wissen, wohin sie gehen oder radeln müssen, habe ich hier eine Liste der Wanderkarten und Tourenbücher zusammengestellt, mit denen Sie sich in das Südtiroler Rad- und Wanderwegenetz stürzen können. Alle Karten und Bücher finden Sie natürlich auch in unserer Hausbibliothek. Digitalisierte Wanderungen für Ihre Navigationsgerät gibt's hingegen hier.
Unser Internetauftritt nimmt Formen an. Nachdem ich in den vergangenen Tagen die Struktur der Seite entworfen habe, werden jetzt die einzelnen Bereiche mit Inhalt gefüllt. Hier sollen nicht Standard-Inhalte stehen, sondern sinnvolle Infos, die einerseits Auskunft über unseren Bauernhof geben, aber andererseits auch die Vielfalt Südtirols darstellen.
An einem der schönsten Spätherbsttage des heurigen Jahres besteigen wir den Gantkofel, unseren Hausberg einmal von der hinteren Seite, sprich vom Deutschnonsberg aus.
Gut Ding braucht Weile. Das gilt auch für unsere Homepage, die jetzt endlich online gegangen ist. Auf diesen Seiten erfahren Sie alles, was Sie über einen Urlaub auf unserem Bauernhof im Südtiroler Überetsch wissen müssen.